Dienstag, Juni 21, 2011

Training Transalp 2011

Dieses Jahr sind wir sehr spät dran mit dem Training zur bevorstehenden Transalp im Sommer. Der Vatertag war dann der Kick-off zum Trainingsstart. Meine Töchter liesen sich dieses Ereignis nicht nehmen und waren ebenfalls dabei. Es ging von Aitrang auf den Auerberg. Von links nach rechts: Tochter Aline, Chantal, meine Wenigkeit, mein Cousin Wolfgang, Tochter Sarah und Stefan, unser Fahrer des Begleitfahrzeuges während der Transalp. Das Wetter war nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten, es war für Juni sau kalt.

nach dem ersten Tag war uns klar, die Sonne scheint nur im Tannheimer Tal. So fuhren wir am nächsten Tag von Pfronten ins Tannheimer Tal und über den Tannheimer Höhenweg zurück nach Pfronten. Tatsächlich schien auch die Sonne im Tannheimer Tal und es war gleich bikefreundlich warm, so wie wir uns das vorgestellt hatten. Von links nach rechts, Sarah, Stefan und ich. Stefan bekam gleich den richtigen Eindruck, wie sich so eine Transalp am Steuer eines Mountainbikes anfühlt, statt am Steuer des Begleitfahrzeuges, aber es macht ihm sichtlich Spaß



Der letzte Tag war dann ein Highlight im allgäuer Voralpenland. Bei herrlichem Wetter fuhren wir von Aitrang durch den Kempner Wald nach Nesselwang, von dort über Pfronten ins Vilstal und hoch zum Alattsee. Hier stehen Aline, ich und Chantal vor der traumhaften Bergkulisse am Alattsee. Vom Gasthof Seeblick am Alattsee fuhren wir hinunter nach Füssen. Eigentlich war der Rückweg nach Aitrang mit dem Zug geplant, aber vor lauter Übermut entschieden wir uns zur Rückfahrt mit dem Rad über den Forggensee und Maktoberdorf zurück nach Aitrang. In Marktoberdorf wurden wir dann letzlich doch noch vom Gewitter und Platzregen überrascht. Insgesamt 100km bei 780 Höhenmeter ist doch schon fast Transalpniveau.

eine Woche später besuchten wir dann meine Schwester Ingrid in Portugal und trafen uns gleichzeitig mit Freunden, die sich in der Villa neben meiner Schwester eingemietet haben. Mutig fuhren wir in der portugiesischen Hitze eine kleine Tour im Foia Gebiet und erreichten das 400m hoch gelegene Bergdorf Casais. Das war sozusagen der Hitzetest. Von links nach rechts: Toni, Chantal, ich, Hans, meine Schwester Renate und Ulrike. Die Wärme und der herrliche Duft machten diese Tour zu einem Genuß


Nach soviel radeln war auch mal Entspannung angesagt. Hier am Pool bei Ingrid konnte ich mich richtig von den Strapazen erholen und mich auch geistig auf die bevorstehende Transalp vorbereiten.