Sonntag, Januar 17, 2010

Teamkochen in Toulouse

ein Firmenereignis führte mich gleich zu Anfang des Jahres 2010 nach Toulouse. Hier konnten wir unter der Anleitung eines französischen 5 Sternekoch ein Dinner vom feinsten zubereiten. Es gab die berühmte Creme brüllee, Hühnerschenkel an Ingwer gebraten mit Gemüse an Kokosmilch, sowie vorweg eine Potiron mit gebratenen Waldpilzen



Hier zeigt der französische Spitzenkoch den fachmännischen Umgang mit den Hühnerschenkel und die Vorbereitung zum Braten.






hier wird die Creme brülle vollendet. Dazu streut man braunen Zucker über die fertige Creme und caramelisiert diesen mit der Flamme eines Bunsenbrenners. Eine Küche bleibt eben eine Werkstatt und ist eben kein Salon.
Das ganze hat mich an unsere gemeinsamen "13 Stock" Kochabende erinnert. Gemeinsames Kochen macht viel Spaß und scheint der Renner für Parties zu werden.

Punktlandung

dieses Beispiel zeigt, daß Männer ihr Leben lang kleine Jungs bleiben. Hier ist es mir gelungen mit einem kleinen, ferngesteuerten Hubschrauber eine Punktlandung auf dem Kuchen hinzulegen. Zuerst Erstaunen, dann entsetzen, und endlich Bewunderung von der Damenwelt um mich herum. Warum dauert es immer so lange bis die Damenwelt in Bewunderung ausbricht, dafür habe ich das doch gemacht und fast mein Hubschraubermodel ruiniert. Wie die Großen wollte ich wieder elegant abheben, doch die Kufen haben sich mit der Kuchenoberfläche verklebt. Bei Vollgas und volle Kraft voraus war er dann plötzlich frei, aber so schnell, daß er mit voller Kraft gegen die Kaffekanne prallte. Gott sei Dank blieb das Model heile, ein echt robuster Kerl der kleine Heli. Es ist ein SWIFT Model mit eingebautem Gyro für die Gierwinkelkompensation. Damit läßt sich das kleine Ding mit ein wenig Übung einigermaßen genau steuern. Macht echt Spaß das Heli fliegen im Wohnzimmer mit diesem Heli.
Das Model könnt Ihr im Internet für 29€ kaufen. Hier eine Web Adresse, es gibt aber auch andere Anbieter:

http://www.osmot.net/swift-3kanal-minikoaxial-helikopter-p-5803-1.html?sessID=t8en0bo2b1nmsr5k5dbi809v94

Also viel Spaß beim fliegen

Samstag, Januar 09, 2010

Wir waren eben mal in Costa Rica

Unsere Tochter Sarah hat im Sommer das Fernweh gepackt und sie hat sich mutig entschlossen ein Semester in Costa Rica zu studieren. Dies gab uns die Gelegenheit unsere Tochter und das Land zu besuchen. Chantal, Aline und ich haben also unsere Weihnachtsferien in Costa Rica verbracht. Gemeinsam mit Sarah haben wir dieses herrliche Land bereist. Die Reise nach Monte Vadis und Coco Vadis war für uns besonders abenteuerlich. Hier im Südwesten finden wir herrliche Urwälder, Landschaften und Pazifikküsten. Hier sehen wir Chantal, die gerade entspannt den Gesang eines seltenen Urwaldvogels genießt, im Hintergrund der grandiose Blick auf die Pazifikküste.



Hier im Südwesten von Costa Rica endet der Urwald am Pazifikstrand. Dies macht diese Küste so einzigartig für uns, weil wir das so noch nicht erlebt haben. Die Wassertemperatur hat angenehme 26 Grad, während es in Bremen zur selben Zeit gerade schneit. Wir fühlen uns also wie im Sommerurlaub und irgendwelche Weihnachtsgefühle haben keine Chance unsere Aufmerksamkeit zu bekommen.






Im Urwald tanzen die Affen in den Bäumen . Zwar muß man kräftig nach ihnen Ausschau halten, aber mit etwas Geduld und Übung gelingt das. Es wird uns schnell klar, daß das Beobachten von Tieren in der freien Wildbahn ungleich schwieriger und zeitaufwendiger ist als im Zoo. Aber es lohnt sich.







Der Weg in dieses Südwestparadies ist aber abenteuerlich. Nur mit Vierrad Geländewagen ist diese Strasse passierbar. Hier muß z.B ein Fluß durchfahren werden während weiter oberhalb die Kaimane lauern. Die Wassertiefe wurde vorher von Chantal getestet. Nur mit der richtigen Geschwindigkeit kommt man hier durch. Zu schnell kann bedeuten, daß die Bugwelle in den Luftansaugstutzen gelangt und das Ende des Motors einleitet, während zu langsam bedeuten kann, daß das Auto abrutscht und unterspült wird. Aber wir haben es geschafft.




Hier sind ausgewachsene Krokodile an einem Flusslauf, den wir Gott sei Dank über eine gute Brücke passieren konnten.





Weihnachten haben wir entspannt in einer Pension verbracht, die von einer österreichisch / schwedischen Dame geführt wurde. So konnten wir europäischen Pool Luxus mit Massageströmung und Sprudelbad geniessen. Das Urwaldleben drumrum lies sich von uns gar nicht stören und hat auch von Weihnachten nicht viel mitbekommen.



Hier liegen wir alle, Chantal, Aline und ich, Sarah fotographiert, in einem 34 Grad warmen Fluß im Arenal Gebiet. Das Wasser wird vom noch aktiven Vulkan auf diese Temperatur erhitzt. das Wasser ist frei vom sonst üblichen Schwefel, es ist wie zuhause in der Badewanne. Schon ein tolles Gefühl wenn man weis, daß es zuhause gerade schneit.
Costa Rica, ein sehr abenteurliches Urlaubsland mit 7 Klimazonen auf einem Gebiet so groß wie Niedersachsen, aber mit total freundlichen Menschen. Nur Spanisch muß man sprechen und verstehen können, sonst kommt man hier nicht weiter. Also wer das kann auf nach Costa Rica !!