Freitag, September 18, 2015

Summer clouse out in der Algarve

Es ist wieder so weit, es ist bereits September und wir müssen es zur Kenntnis nehmen, der Sommer 2015 geht zu Ende, der Herbst kommt. Der richtige Zeitpunkt noch ein summer clouse out event in der Algarve zu machen.
 Hier in Südportugal ist es noch Sommer, viel Sonne, und tagsüber bis 30 Grad. Da kann man nur genießen und Vitamin D tanken. Schließlich muß das jetzt für den langen Bremer Winter reichen.
 Wir lagen aber nicht nur an der Vitamin D Tankstelle. Hier unternehmen wir eine geführte Tour in die Berge von Monchinque im Foia Gebirge. Von hier hat man einen super Blick über die Südalgarve bei Portimao.
Hier besichtigen wir ein zerfallenes Kloster bei Monchinque.
Diese Kacheln stammen tatsächlich noch aus dem 17.ten Jahrhundert, als dieses Kloster von einem portugiesischen Seefahrer errichtet wurde. Unglaublich, diese Kacheln sehen aus wie unsere Kacheln heute und fühlen sich auch so an, wenn man die Kacheloberfläche berührt.

Meine neue Widgeoen C44 ist fertig


Endlich bin ich fertig mit dem Bau meiner Widgeon C44. Das Model ist ein Bausatz von Electrifly, Spannweite 1,2m und Abfluggewicht bei mir  2450g. Die Widgeon C44 ist ein Flugboot. Der Rumpf ist tatsächlich wie ein Boot gebaut. Es ist also kein Flugzeug mit Schwimmer für das Wasser, sondern ein wirkliches Flugboot.
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Hier im Bild hängt die Widgeon gerade auf meinem Balancer, eine Waage zum einstellen des Schwerpunktes.




Die Widgeon ist mein erstes zweimotoriges Flugzeug. Natürlich habe ich die Motoren über zwei getrennte Kanäle angesteuert und über mehrere Mischer mit dem Seitenruder gekoppelt. Damit kann man die Drehzahl der Motoren unterschiedlich, abhängig vom Seitenruder steuern. Damit wird auf dem Wasser die Fahrtrichtung mit den Motoren gesteuert und nicht mit dem mitgelieferten Wasserruder. So wie in Echt eben auch. Im Flug und bei Start und Landung gehen beide Motoren auf den Gaskanal. Die Umschaltung passiert mit dem Flugzustandsschalter in der Fernbedienung. Natürlich ist meine Widgeon wieder voll ausgerüstet, mit Autopilot, Telemetrie, Beleuchtung und doppelter Stromversorgung für die Elektronik. Auch das Leitwerk wurde von mir so umgebaut, daß es sich vollkommen zerlegen läßt. Das vereinfacht den Transport des Flugzeuges. Jetzt wartet meine Widgeon auf den Erstflug. Das werde ich aber erst im Winter machen, auf Pulverschnee, damit nix passiert.

Dienstag, Juli 21, 2015

Arianescup Race in Martinique


 Vom 20.05 bis 25.05.2015 sind wir beim Arianescup Race in Martinique. Es ist eine reine Katamaranregatta. Hier sehen wir den Start vor St.Piere, im Hintergrund der Vulkan Mont Pele, der noch immer aktiv ist. Wir liegen sehr gut im Rennen.


Mit Platz 22 von 100 Booten sind wir das Beste Bremer Boot von 9 Booten aus Bremen, die an der Regatta teilgenommen haben. Für das Beste Bremer Boot gab es dieses Jahr einen einen Pokal. Hier das Crew Bild mit Pokal, von oben links nach rechts unten: Paul, Roswitha, Ludger, Jörg,Janina und ich

Hier seht Ihr mich nochmal in meiner Skipperbar zuhause mit nun zwei Pokalen vom Arianescup, vorne links, unser Cup OSCAR von 2012 aus Cannes, als wir auf den letzten Platz gesegelt sind, und rechts den Pokal aus Martinique für das Beste Bremer Boot auf Platz 22 in der Gesamtwertung. Jeder Arianescup ist immer wieder eine neue Herausforderung.

Sonntag, April 27, 2014

Teamkochen zum 60.Geburtstag


















 Ja, so sieht man aus wenn man 60 Jahre alt geworden ist.  Alternativ zur traditionellen Fete habe ich meine Bremer und Münchner Freunde zu einem Teamkochen eingeladen. Ein aufwendiges 5 Gänge Menue mußte zubereitet werden.

 
Hier der mit Speck umwickelte Ziegenkäse. Den gab's zu einem marinierten Feldsalat mit Mango Dressing.

 
Die Tagliatelli wurden natürlich in Eigenarbeit hergestellt. Diese gabs als Beilage mit Gorgonzolapasta zu Hühnerbrust in Panacheta gewickelt und bei 80 Grad im Ofen gegart. Einfach köstlich das "slow cook" Garen.













Für das Teamkochen habe ich eine Schulküche in Bremen gemietet. Auf 4 Küchenzeilen haben insgesamt 18 Köchinnen und Köche das Traumdinner zubereitet.Die Zubereitung von gefüllten Calamare war für meine Süddeutschen Freunde eine Herausforderung.


Dann wurde an einer großen Tafel ausgiebig gegessen und jedes Kochteam hat seine Komposition fachmännisch erklärt. Es war ein gelungener Abend. Teamkochen ist wirklich eine ganz besondere Alternative zu einer herkömmlichen Fete.

Jetzt habe ich zwei kleine süsse Enkelinnen

Jetzt habe ich schon zwei süsse, kleine Enkelinnen. Hier sind beide schon ein richtiges Team. Mia im blauen Kleid ist jetzt zwei Jahre alt. Die kleine Amelie ist gerade erst geboren.
 Hier die schelmische Mia, wer kann diesem Lächeln widerstehen ? Opa bestimmt nicht.
Amelie versucht langsam rauszukriegen wo sie gelandet ist. Dauert noch eine kleine Weile bis sie Opa erkennt.

Dienstag, März 04, 2014

Spielwarenmesse in Nürnberg

 Dieses Jahr habe ich zum ersten mal in meinem Leben die Spielwarenmesse in Nürnberg besucht. Natürlich waren die Modellflieger der erste Anlaufpunkt. Das ist wirklich ein Traum was man da sehen kann. Viele der Modelle kommen erst noch auf den Markt. Bloß gut, daß hier nix verkauft wird, sonst wäre ich schon nach einer Stunde pleite.
 Hier ein Blick auf die Balsaholzkonstruktionen. Mein nächstes Flugzeug wird auch eine Balsaholzkonstruktion sein mit Folienbespannung
 Hier Wolfgang und Michael, die genauso begeistert waren wie ich. Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vergeht die Zeit wie im Flug. Ein wirklicher Traum, da merkt man daß Man noch Kind ist.
Es gibt auch bunte Stände mit tollen Puppen aller Grössen und Marken. Da bin ich natürlich auch fündig geworden für meine Enkelin. Die Reise nach Nürnberg hat sich wirklich gelohnt und nächstes Jahr bin ich wieder da, daß ist klar

Samstag, Februar 22, 2014

Meine neue Jodel Robin

 Hier könnt Ihr mein neues Flugzeug sehen. Es ist eine Jodel Robin D400 von Hype. Flügelspannweite etwa 1,5 m und 2,4 kg Abfluggewicht. Ich habe den Flieger voll ausgestattet mit einer Beleuchtung und einem FeiyuTech Flugregler. Hier sieht man die Jodel Robin mit der Positionsbeleuchtung , den Blitzern an den Flügelspitzen und dem Beacon. Der Accu ist ein 4S Lipo, daher habe ich immer 4 LED's in Reihe verbaut um den Energieverlust am Vorwiderstand klein zu halten. Meine Jodel benötigt eine 8 Kanal Fernsteuerung für folgende Funktionen: Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Landeklappen, Motor, Abwurfschacht, Flugregler ein/aus, Kreisen über beliebiger Position, Return to Home.


                                      
Hier kann man in den Bauch der Robin sehen. Da wimmelts von Kabeln. Oben in der Mitte ist der Flugregler zu sehen, dahinter eine 2. BEC Stromversorgung für die Elektronik, links oben das GPS Modul vorne rechts der Spektrum AR 8000 Empfänger und das Spektrum Telemetrie Modul. Links unten dann der elektronische Schalter, der beim Ausfahren der Landeklappen die Landescheinwerfer einschaltet. Für den Akku habe ich einen 4S 5000mAh genommen, der hat mehr Kapazität als vom Hersteller vorgegeben, aber ich brauche das für die Beleuchtung und ich brauche vorne keine Ausgleichsgewichte anbringen. Das Abfluggewicht ist jetzt 2,4 kg.
Hier nochmal ein Blick von oben auf die Jodel. Deutlich zu sehen die Positionslichter und die Blitzlichter an den Flügelspitzen. Das Hecklicht habe ich am Seitenruder angebrach. Wer genau hinsieht erkennt am äußeren Teil der rechten Tragfläche das Pitot Rohr zur Ermittlung der Geschwindigkei. Diese wird zusammen mit der Flughöhe, der Akkuspannung der Motordrehzahl und Motortemperatur zu mir an den Sender übertragen. Ich weis also immer was los ist im Flieger.
Hier sieht man die Jodel mit den Landescheinwerfer. Deutlich auch die ausgefahrenen Landeklappen zu sehen.. Den Propeller habe ich vorsichtshalber nicht montiert. Als LEDs verwende ich die LUXEON Rebell. High Power LEDs mit enormer Leuchtkraft auf kleinstem Raum. Ich habe der Jodel einen Abwurfschacht spendiert, der unten montiert ist. Der kommt von der U-Can Fly. Damit kann ich dann Fallschirmspringer abwerfen oder Bonbons für die Kinder. Jetzt wartet die Jodel auf ihren Erstflug. Ich bin schon ganz nervös.

 Bei so einem Flugzeug spielt "Safety" eine wichtige Rolle. Vor allem schaltet sich der Antrieb ein, wenn der Sender ausgeschaltet wird. Das ist ja der Vorteil, der Flieger kommt automatisch zurück, wenn die Funkverbindung abreißt. Aber, der Motor fängt am Boden plötzlich an zu drehen, wenn man aus Versehen den Sender ausschaltet. Um Unfälle zu vermeiden habe ich eine Arm / Disarm Funktion eingebaut. Erst wenn der mechanische Schalter auf "Arm" gestellt ist, wird der Gas Kanal auf den Motorregler geschaltet. Das "Arming" wird auch mit dem Einschalten der Beleuchtung angezeigt. Heißt, wenn Lichter an sind weg vom Flieger. Im Zustand "Disarm" ist die Beleuchtung aus, aber die Flugelektronik ist an. Jetzt kann völlig ohne Gefahr der Flieger getestet werden. Der Gaskanal ist ist unterbrochen. Hat sich schon bewährt dieser Sicherheitsmechanismus.
Hinten im Flieger sieht man noch die Beacon und Blitzelektronik Module. Der Flieger ist echt voll mit Elektronik .

So der Erstflug ist endlich geschafft. Flugeigenschaften super, sehr gutmütig. Die Beleuchtung kommt gut, vor allem wenn man bei Bewölkung oder am Abend fliegt. Aber der Motor hat seinen Geist aufgegeben nach den dritten Start. Geflogen bin ich nur mit Halbgas. Der Motor ist zu billig, da riskiert man nur den schönen Flieger. Ich hatte Glück, der Ausfall des Motors kam noch am Boden, kurz vor dem 4. Abheben, Rauch vorne am Flugzeug. Ich habe das Antriebsset komplett ausgetauscht mit einem Hacker Motor A30 10xl v3. Der paßt am Besten, aber man muß wirklich das komplette Antriebsset überarbeiten, vor allem die Montage des ursprünglichen Motors war doch sehr dürftig gemacht. Den Regler habe ich auch von Hacker übernommen, den x pro für 70A Spitzenstrom. Dies ist notwendig, da der Hacker Motor bei Vollast an die Grenzen des 60A Hobbywing Reglers kommt. Der Hacker Regler hat kürzere Anschlüsse, so daß er einfach nach vorne zum Motor kommt, da ist jede Menge Platz. Der Umbau dauert noch an, aber ich hoffe daß ich im November wieder zum Fliegen komme. Dann sieht das besonders gut aus vor dem grauen, dämmrigen Himmel.

Der Einbau des Hacker Antriebset war doch nicht ganz einfach. Es fehlen nämlich 5 mm in der Länge, so daß die Spinnerplatte nicht frei laufen kann, sondern an der Motorhaube aufliegt. Der Adapter der Sinnerplatte hat warum auch immer 6,3mm Durchmesser, die Welle des Hacker Motors aber 6mm. Beide Probleme lassen sich zusammen lösen, wenn man einen speziellen Adaptering selber dreht. Dieser nimmt die Sinnerplatte direkt auf (Durchmesser 10mm) und sorgt gleichzeitig für einen zusätzlichen Abstand zur Motorhaube von 4mm. Das reicht dann. Dieser Adapter wird für eine 6mm Welle gebohrt. Dann sollte man gleichzeitig die mitgelieferte Sechskantmutter zur Befestigung der Spinnerhaube   durch ein selber gedrehtes Teil ersetzen. Das Ursprungsteil ist nämlich Schrott, weil unwuchtig. Hier muß ich erwähnen, daß ich den ursprüngliche Kunststoffspinner durch einen Aluminium Spinner mit Durchmesser 57mm ersetzt habe. Nach dem Zusammenbau des Antriebssets mit den selber hergestellten Drehteilen lief der Antrieb wie Sahne. Nirgendwo mehr unwucht (Propeller auch ausgewuchtet). Eine kleine Hobbydrehbank ist aber unerläßlich.
 Hier im Bild zu sehen, wie die Motorbefestigung verbessert wurde mit richtigen M3 Schrauben mit Innensechskant und Sprengring. Auch zu sehen, daß die alte Motorbefestigungsplatte gleich mit verbaut wurde, bringt auch nochmal 2 mm. Zwischen alter Motorplatte und neuer Motorbefestigung habe ich noch 5mm Vibrationsdämmfolie eingebaut. Diese dämpft die Vibration auf die Struktur und bringt auch nochmal 4 mm. Den Hacker Regler XPRO 70 habe ich einfach rechts am Motorspant befestigt. Da ist viel Platz und die Kühlung ist auch besser als am ursprünglichen Platz neben dem Akku.

Hier im Bild zu sehen, den selbst gedrehten Adapterring für die Spinnerplatte mit ca. 4mm Abstand zum Motorflansch. Das reicht. Vorne dann zu sehen die selber gedrehte Befestigungsschraue, M6 mit M4 Gewinde vorne. Daran wird mit einer Innensechskantschraube M4 die Spinnerhaube befestigt.

Die Spinnerplatte hat dann bei meinem Modell einen Abstand von 3mm zur Motorhaube. Das paßt. Alles läuft super rund wie Sahne. Keine Unwucht, nirgendwo. Macht echt Spaß Qualität zu verbauen. Meine Jodel wartet damit wieder auf ihren Erstflug.


Freitag, Dezember 20, 2013

Neue Beleuchtung für meine T-28 Trojan

Nachdem es mir gelungen ist meine Trojan im vergangenem Sommer ohne Bruch zu fliegen habe ich das Flugzeug jetzt mit einer vorschriftsmäßigen Beleuchtung ausgestattet. So wird der Landeanflug später aussehen, Positionslichter grün und rot und die Landescheinwerfer, die nur leuchten, wenn die Landeklappen ausgefahren sind.
 Die Landeklappen habe ich jetzt mit Scharnier eingebaut. Damit kann ich sie weiter ausfahren und es entsteht der Luftspalt. Ich hoffe daß die Trojan damit etwas langsamer wird im Landeanflug
 Die Trojan von hinten, das vorgeschriebene Hecklicht habe ich am Seitenruder befestigt. Links und rechts an den Tragflächenenden dann die Doppelblitzer. Diese leuchten  wenn der Flugregler aktiviert ist. Das ist erst beim Start der Fall, also wie beim echten Flugzeug.
 Dann noch der Becon, oben und unten rot, der darf natürlich nicht fehlen.  Für die Beleuchtung verwende ich die high power LED's von LUXEON Rebel. Jede Diode hat 3W Leistung. Die sind super hell. Beim löten muß man allerdings aufpassen, das sind nämlich SMD Bauteile.
 Jetzt ist die Trojan voll mit Elektronik. Das orange Kästchen ist der Flugregler. Einen stärkeren Akku habe ich gleich mit dazu gebaut wegen der Beleuchtung. Das Abfluggewicht ist jetzt 1250g. Da die Motorleistung der Trojan recht groszügig bemessen ist sollte das nichts ausmachen. Für Loopings ist die Trojan jetzt nicht mehr geeignet, weil zu schwer. Aber das habe ich momentan eh nicht vor, und wenn doch, dann besorge ich mir einen tollen Kunstflugflieger, ohne Beleuchtung .

Sonntag, Dezember 15, 2013

Unser neues Zuhause im Allgäu

 Wir sind umgezogen ! Wir versuchen es jetzt mit Ganzjahrescamping im Allgäu. Zu dem Caravan kommt noch ein schickes Vorzelt. Freue mich schon auf den ersten dicken Schnee. Die Ruhe in dieser Natur ist wirklich einmalig.
Und das ist die Aussicht, direkt auf die Berge ! Camping ist Abenteuer, Auge in Auge mit der Natur, gefällt mir !

Familientreffen in Innsbruck

Am 9.Dezember haben wir uns in Innsbruck bei Sarah getroffen. Das Wetter war total herrlich. Das hier ist das MCI Innsbruck, die Hochschule an der Sarah ihren Master macht. Mit dabei Aline mit Tochter Mia, meine Enkelin.
 Hier der Ausblick von Sarahs Hochschule auf Innsbruck und die Berge. Ich könnte da nicht studieren. Das wäre für mich Quälerei bei dieser Sicht
Hier ein Blick auf Innsbruck von der Hungerburg. Darauf geht eine Bergbahn direkt von Innsbruck City. Schon super toll die Stadt. Wenn da bloß nicht der Terror mit dem Bickerl wäre!!