Dienstag, Oktober 28, 2008

alles hat seine Tradition

hier wird völlig stilecht die Weiswurst serviert. Etwas unbekannt vielleich die Weiswurstzange, aber erst diese verhilft der Weiswurst zu ihrem Image. Ich habe die Weiswurstzange von Uta und Hans geschenkt bekommen, als die beiden mich in Bremen besucht haben. Serviert werden hier frische , ungebrühte Würste vom Dorfmetzger in Aitrang. Die Zeremonie findet völlig nicht stilecht in Bremen statt.

purer Übermut

während meiner einsamen, langen und entbehrungsreichen Dienstreisen nach Süddeutschland scheint zuhause in Bremen der pure Übermut zu herrschen. Hier üben sich meine drei Frauen im Blöd- Schauen. Wer am blödesten schaut scheint der Gewinner zu sein. Von links nach rechts: Aline, Chantal, Sarah. Ich denke Chantal scheint bei diesem Spiel die Siegerin zu sein.


Nur der Hund scheint das Spiel nicht verstanden zu haben...

Sonntag, Oktober 19, 2008

Arianes Cup Race 2008 in Lorient

Meine letzte Freizeitaktivität in diesem Jahr führte mich noch nach Lorient an die französische Atlantikküste zum Arianescup Race. Diese Regatta wird jährlich einmal von der EADS astrium organisiert, ist also für mich fast ein Betriebsausflug und auch ein muß, wenn man wichtige Leute von astrium treffen möchte. Also nahmen auch wir, Heinz, Thomas, Jörg, Paul, Andrea und ich an diesem spannenden Race vom 2.10 bis 4.10. 2008 teil.



Hier ein Bild von der Kreuz vor dem Nordkap der Ile de Croix. An diesem Leuchtturm mußten wir alle vorbei. Einsetzende Regenschauerböen machten die Sache nicht einfacher. Der Atlantik kann im Oktober schon ziemlich naß und kalt sein. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht, auch wenn wir nur einen der hinteren Plätze belegen konnten. Dieses Jahr hatten wir eben mehr Pech als früher.


Hier runden wir gerade den Leuchtturm an der Nordspitze von Ils de Croix. Von links nach rechts: Jörg, Paul, ich und Andrea, Thomas ist am Ruder und Heinz ist unten am Navigationstisch. Wir versuchen mit unserem Körpergewicht dem Boot den richtigen Trimm zu geben, deßhalb sitzen wir auf der Außenkante solange, bis wieder gewendet wird, dann wechseln wir die Bootsseite.

Hier ein Bild auf die Arianecup Flotte. 86 Boote nahmen insgesamt an der Regatta teil. Auf jedem Boot herrscht geschäftiges treiben und vor allem richten. Es sind ja nur Charterboote mit denen gesegelt wird.




Nach der Regatta überführten wir eine Dufour 40 von Lorient nach La Rochelle. Hier eine Aufnahme mit Spinnacker vor der Il d' Yeux an der wir auch angelegt haben. Die Dufour 40 ist ein schönes, schnelles Schiff, leider aber ist die Qualität der Innenausrüstung nicht sehr solide, um die Wahrheit zu sagen sie ist zu billig. Zuviel war eigentlich schon kaputt, obwohl das Schiff erst 1/2 Jahr alt war. Aber wir genossen diesen Törn nach La Rochelle und freuten uns über die preiswerten und leckeren Austern, die es hier an der Küste überall gibt. Herrlich so ein Seglerleben , auch wenns nur eine kurze Woche war !!!

Sonntag, September 21, 2008

tschüß Portugal

leider schon wieder zu Ende, unser diesjähriger Urlaub in Portugal. Hier die Familie von links nach rechts: Renate und Ingrid, meine beiden Schwestern, dann komme ich, Chantal und Sarah unsere jüngste Tochter. Wir stehen hier vor dem Haus meiner Schwester Ingrid an der Algarve. Links neben Renate die neue Katzenhütte, war mal eine Hundehütte. Renate möchte daß es die Katzen warm und trocken haben im Winter.



Hier der Strand von Albandeira, mein Lieblingsstrand. Dieses Jahr war das Meer außergewöhnlich kalt, nach meinem Gefühl nicht mehr als 19 Grad warm / kalt. Meine Traumbucht war leider nicht zugänglich, da das Wasser sehr hoch war (Springtide). Das Niedrigwasser war entweder zu früh oder zu spät für uns.





Hier noch ein paar Bilder von den Algarve Buchten ....









... typischer Kontrast: feiner, okkergelber Sand, Felsen, tiefblaues Meer und weiße Sonne.







Für alle die hier mal Urlaub machen möchten habe ich einen Kontakt zu einer preiswerten Ferienwohnung.

www.vila-mit-meerblick.de
e-mail: brigitte.schreiber@yahoo.de

Die Ferienwohnung ist mit Pool und 5 Minuten zum Strand. Der nächste Ort ist Albufeira, zu Fuß erreichbar.


Von Porto flogen wir wieder zurück nach Hamburg. Hier ein letzter Blick auf die berühmte Brücke Ponte Maria Pia. Diese Brücke wurde von Gustave Eiffel gebaut und führt über den Douro Fluß bei Porto. Am linken Brückenfuß ist die bekannte Portweindestille CALEM zu sehen, die wir natürlich auch noch besucht haben. Alles in allem ein toller, abwechslungsreicher Urlaub in Portugal, schade daß es schon wieder vorbei ist.

Samstag, September 13, 2008

Weltkulturerbe

Das von der UNESCO erfasste Welterbe setzt sich aus dem Weltkulturerbe und dem Weltnaturerbe zusammen.Das zwischenstaatliche World Heritage Committee bestimmt was Kulturerbe sein darf und was nicht und verteilt auch die Knete an die Besitzer von schützenswerten Kulturdenkmäler um diese zu restaurieren und zu erhalten. In unserem Urlaub in Portugal haben wir gleich vier dieser historischen Weltkulturerben besucht. Das erste war die Altstadt, genannt Ribeira von Porto am Nordufer des Douro. Bekannt ist diese Stadt aber mehr über seinen Exportschlager, den Portwein.


Das zweite Kulturerbe lag direkt auf unserem Weg , das Kloster von Batalha. Es ist ein Dominikaner Kloster, das zum Dank für den Sieg Portugals über das Königreich Kastilien in der Schlacht von Aljubarrota im Laufe von circa 150 Jahren errichtet und 1983 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO aufgenommen. Sehr interessant sind die unvollendete Kapelle und die Klostergänge.


Hier ein Blick in das gigantische Gewölbe der Klosterkirche, alles top in Schuß und super gepflegt. Fast wie neue, dabei stammt alles aus dem 15 bis 16. Jahrhundert.









Dann für mich als Segler sehr interessant der Torre de Belem direkt in der Einfahrt zum Hafen von Lissabon. Im Jahre 1515 wurde der Turm vom portugiesischen König, Manuel I. in Auftrag gegeben. Das düstere Innere diente bis ins 19. Jahrhundert als Gefängnis und Waffenlager.





Hier ein Blick von der 35m hohen Plattform auf den Tejo. Ich konnte vom Torre den Start einer Trainingsregatta von 5 Segelbooten beobachten. Ich wurde gleich daran erinnert, dass wir in zwei Wochen selbst beim Arianescup an der Startlinie sein werden.






Und dann noch direkt beim Torre de Belem gelegen das Hieronymuskloster.Das Kloster wurde von Manuel I. in Auftrag gegeben, kurz nachdem Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückgekehrt war. Der Bau wurde zu großen Teilen durch die nun sprudelnden Einnahmen des Überseehandels finanziert. Dieses Kloster hat viel Ähnlichkeit mit dem Kloster von Batalha. Auch dieses Weltkulturerbe ist sehr gut erhalten und lohnenswert zu sehen.

Nach all den Besichtigungen der Klöster wurde mir klar, daß sich geschichtlich bis heute nichts verändert hat. Die portugisischen Könige von damals investierten ihre Knete lieber in Klöster und prunkvolle Kathedralen und haben die herausragenden Fähigkeiten ihrer Kapitäne wie Vasco da Gama, Christoph Columbus und andere völlig ignoriert. Diese mußten bei Privatinvestoren anbetteln um ihre Segelreisen finanzieren zu können. Christopher Columbus hat sich sogar vom Spanischen Königshaus das Geld für die Entdeckungsreise Amerikas geben lassen müssen. Und heute... welcher Investor investiert gerne in die herausragenden Fähigkeiten deutscher Ingenieure ??? Lieber wird die Knete in verlustreichen Immobilienfonds verbrannt. So ist das Leben !!

Mittwoch, September 10, 2008

Meine Schwester Renate wird 52

heute am 10.09.2008 beginnt meine Schwester Renate mit ihrem 52zigsten Lebensjahr. Pünktlich um 00:00 widmen wir diesem Ereignis in einer feierlichen Runde eine Flasche Champagne. Von links nach rechts: Chantal, Renate , unser Geburtstagskind und Ingrid. Mich kann man nicht sehen, da ich mich hinter dem Photoaparat verstecke.


gefeiert wird der Geburtstag meiner Schwester bei Ingrid in Portugal an der sonnigen Algarve Küste

Red Bull Airshow in Porto

auf unserem diesjährigen Urlaubstrip zu meiner Schwester an die Algarve haben Chantal und ich dieses Jahr den Weg über Porto genommen, einfach wegen der 7 Euro Tickets von TUI und weil wir auch mal was vom Norden Portugals sehen wollten. Und da kamen wir genau rechtzeitig zur Red Bull Air-Show. Nach dem Prolog der portugisischen Airforce gings dann zur Sache. Ziemlich waghalsig flogen die Kunstflieger in ihren kleinen Maschinen das enge Durotal in Porto entlang und zogen vor den Brücken senkrecht in die Luft, Luping rückwärts und zurück das Ganze, ziemlich waghalsig. Die Dinger waren so schnell, daß ich kein Bild machen konnte.



Porto, eine bunte, geschäftige Stadt am Duro, kurz vor seiner Mündung. Auf alle Fälle für uns einen Umweg wert. Die bunten Häuser stehen auf den Felsen und Hängen, die den Duro kurz vor seinem Ziel nochmal mächtig einengen. Die Portweindestillen waren zumindest heute für uns nicht erreichbar weil sie auf der anderen seite des Flusses sind und alle Brücken dorthin wegen Red Bull gesperrt waren. Macht aber nichts, wir kommen ja auf dem Rückweg hier nochmal vorbei und dann haben die Destillen höchste Priorität !!



Statt dessen drinken wir ein kühles Bier an der Flußpromenade und sehen den waghalsigen Piloten zu, wie sie direkt vor uns senkrecht in die Höhe schießen. Hier genießt Chantal mit einem kühlen Bier die herrliche Sommerstimmung an der Duroprommenade in Porto.






hier nochmal der Link zur Red Bull Airshow, dort sind auch Videos zu sehen !!

Sonntag, August 31, 2008

von Berchtesgaden nach Triest

Transalp 2008: von Berchtesgaden über alle Berge nach Triest. Wir, die Seniorengruppe startet bereits am Freitag Nachmittag um es gemühtlich angehen zu lassen. Hier in der Ramsau von links nach rechts: Toni, Theo, Chantal, Gerd und Hans. Noch am Freitag Nachmittag meistern wir die teilweise sehr steile Auffahrt zum Gasthof Hirschbichl.


wir übernachten im diesem sehr romantischen Gasthaus auf ca. 1164m Höhe und besuchen am nächsten Morgen die kleine, aber feine Kappelle . Das Wetter verspricht einen traumhaften Biketag und so starten wir gleich nach dem Frühstück nach Hinterglemm. Wer seine Transalp in Berchtesgaden beginnt, sollte sich das Gasthaus Hirschbichl nicht entgehen lassen, eine Übernachtung in dieser romantischen Einsiedelei lohnt sich.



die Strecke nach Hinterglemm führt über den Römersattel, eine leichte, aber längere Schiebepassage. Sichtlich gut gelaunt quert Chantal gerade einen Bachlauf am Römersattel.







Gleich hinter dem Römersattel werden wir vom Feld eingeholt. Von links nach rechts: Hans und Franz, dann komme ich, Sepp, Toni, Ali und Theo. Das Feld ist erst am Samstag in aller Hergottsfrühe aufgebrochen und hat es für den ersten Tag so richtig krachen lassen. Wie gut, dass wir schon am Freitag Nachmittag losfuhren ...



Die Königsetappe ist die Querung der Hohe Tauern. Während das Feld zum Enzianboden hochfährt und über die Rudolfshütte und eine längere Schiebestrecke nach Matrei kommen will entscheiden wir uns für die Bergtour über die St. Pölten Hütte. Das Wetter ist an diesem Tag nicht gut gelaunt und so steigen wir bald im Nebel und Kälte hinauf zur St. Pölten Hütte.



die Hütte liegt auf ca. 2450 Meter und als wir ankommen schneit es. Es ist sau kalt. Nach einer kurzen Rast in der Hütte zum Aufwärmen mit heißem Tee und Erbsensuppe, steigen wir hinunter zum Marteier Tauernhaus. Dort wartet Hans mit den Rädern auf uns. Gemeinsam sausen wir dann noch die Felbertauernstrasse hinunter nach Matrei und sausen weiter talabwärts bis Lienz. Eine gelungene und empfehlenswerte Überquerung der Hohe Tauern, aber nur ohne Räder auf dem Buckel.


ab Lienz wird das Wetter schon besser und die Strecke nach Triest bietet noch super High Lights, wie z.B. das Tillacher Joch, der Übergang von Österreich nach Italien. Eine Traumauffahrt von Obertillach zum Joch mit anschließender Traumabfahrt nach St.Pedro. Aber vorsicht ! nicht zu schnell abfahren, einige Blödbauern spannen ihre Weidezäune hinter der Kurve quer über die Strasse. Da hat es mich leider erwischt. War aber Gott sei Dank nicht sehr schlimm.



Ein weiteres Heigh Light ist dann die Bikefahrt über Sauris nach Ampezzo. Zwar alles Teerstrassen, aber kaum befahren. Dieses Tal fährt man praktisch von ganz oben bis ganz unten, mehrere Stunden nur Abfahrt, Abfahrt, Abfahrt und Staunen an der monströßen Staumauer am Ende des Sees und die weitere Abfahrt durch Tunnels bis Ampezzo. Super Strecke nach Triest.

Den historisch sehr interessanten Teil der Strecke von Ampezzo nach Udine /Triest beschreibt Hans mit seinen blogs "In einem anderen Land" und " Wo James Joyce das Mittelmeer spürte" ausführlicher als ich es je könnte.

hier der Link: "http://hsagra.blogspot.com"

Super Transalp !!!

noch ein paar technische Daten: ich bin ca. 7300 hm gefahren, man konnte auch 9000 hm fahren wenn man wollte, die Streckenlänge war etwa 400 km und wir fuhren 7 Tage

Das Neunerköpfle im Tannheimer Tal

am Freitag den 29.08.2008 hatte ich die Gelegenheit mit Sepp, meinem Cousin aus Pfronten, eine traumhafte Mountainbike Tour auf das Neunerköpfle im Tannheimer Tal zu fahren. Motiviert durch das angekündigte Hoch Ben fuhren wir von Pfronten durch das Achtal nach Grän und von dort über die Gappenfeldalpe und die Strindelalpe zum Neunerköpfle. Das Hoch Ben zeigte sich natürlich erst von seiner sonnigsten Seite, als es auf dem Forstweg zur Gappenfeldalpe so richtig hoch ging. Trotzdem erreichten wir sehr bald das Neunerköpfle und konnten dort den Abflug der Gleitschirmflieger aus nächster Nähe betrachten.




Beeindruckend auch der grandiose Blick vom Neunerköpfle ins Tannheimer Tal. Über eine steile, aber gut ausgebaute Forststrasse flogen auch wir ab ins Tal und radelten durch das romantische Vilstal zurück nach Pfronten. Eine tolle Tour, alles drin, Forststrassen, das romantische Vilstal, einfache, auch für Durchschnittsfahrer machbare Trials und Schiebestrecken direkt am Neunerköpfle und natürlich Hoch Ben. HAC 4 zeigte den Verbrauch von 1200 kcal an. Da konnte am Schluß der Tour die Weight Watcher Punktearithmetik die Freude über die leckeren Käsespatzen von meiner Cousine Angelika nicht versauen. Toller Tag !!!

Mit 54 über den Bodensee

mit 54 über den Bodensee... ich meine hier nicht mein Alter, sondern die Geschwindigkeit des Bootes. Als eingefleischter Segler habe ich so eine Geschwindigkeit auf dem Wasser noch nie erlebt, schon beeindruckend wie das abgeht und welche Dynamik das Boot bei solchen Geschwindigkeiten entfalten kann. Das Wasser ist plötzlich hart und holprig wie eine grobschottrige Mountainbikestrecke. Alles in allem war es ein Erlebnis für mich.





Es ging aber auch ruhiger zu, wie hier im alten Rhein, der durch den Kanal natürlich an Kraft und Strömung verloren hat. Erleben durfte ich das alles am letzten Sonntag am 24.08.2008 mit Freunden von meiner Tante aus Aitrang, meinem zweiten Wohnort wenn ich hin und wieder in Ulm zu tun habe.

Donnerstag, Juli 17, 2008

Kampf der Geschlechter

Kampf der Geschlechter hieß ein lustiges Bauerntheaterstück, das von der Pfrontner Theatergruppe in Allgäuerischer Mundart gespielt wurde. Ansonsten eher Kunstbanause wollte ich an der Uhraufführung am Mittwoch den 16.07.2008 unbedingt dabei sein, weil die Authorin und Regiseurin "Angelika Haf" meine Lieblingskousine ist. Zwei Ihrer Töchter, Simone und Daniela waren mit auf der Bühne und sorgten ordentlich für Verwirrung in der Beziehungskiste. Aus meiner Sicht ein sehr gelungenes Bauernstück bei dem man viel Lachen kann. Mir gefällt natürlich besonders der Allgäuer Dialekt mit dem dieses Stück aufgeführt wird. Wer sich also für das Bauerntheater interessiert und mit der Allgäuer Dialektsprache sowie dem Allgäuer Brauchtum vertraut ist,sollte sich das Stück unbedingt ansehen.




Anbei noch ein Bild von der Regiseurin, Angelika, meine Cousine. Weitere Infos und Spieltermine findet Ihr unter:

http://www.theater-pfronten.de/15.0.html

Samstag, Juni 28, 2008

Der Breitenberg in Pfronten

endlich ist der Schnee weg und wir können hoch hinauf, wird auch Zeit, denn die Transalp rückt immer näher. Also sind wir Chantal, Wolfgang und ich am Sonntag den 22 Juni 2008 los zum Breitenberg in Pfronten. Diese Tour hat Transalp Niveau. Ein gut ausgebauter Forstweg führt von der österreichischen Seite steil hinauf zur oberen Liftstation des Hochalm Sesselliftes. Auf ca. 6 km überwindet dieser Forstweg ca. 600 Höhenmeter. Die Steigung ist stets 10%, manchmal sogar mehr. Keine horizontalen Abschnitte zur Erholung.



Grandios dafür die Aussicht von oben auf Pfronten mit seinen vielen Dörfern und das Füssener Land mit Forgensee. Selbst die Königsschlösser waren sichtbar. Hier stehen wir am Geländer vor der Ostlerhütte. Eine Schiebepassage von ca. 200 Höhenmeter führt von der oberen Liftstation zur Ostlerhütte. Besser man läßt das Rad an der oberen Sesseliftstation stehen. Der Weg zur Ostlerhütte ist aus meiner Sicht zu steil und nicht fahrbar, weder rauf noch runter. Insgesamt bringt die Breitenbergtour ca. 1100 hm wenn man von Pfronten Ried losfährt. Tolle Tour, toller Tag, ich freue mich schon auf die Transalp !!

Sonntag, Juni 08, 2008

Training, Training, Training ....

Training, Training, Training... die Fieberkurve bei den Transalpteilnehmern steigt und steigt, und damit auch die Unfälle, angestauchte Daumen, gebrochene Ellen und was sonst noch alles dem fieberhaften Training nicht gewachsen ist. Ich habe letztes Wochenende wieder im Allgäu trainiert. Eher ganz gemühtlich haben Chantal und ich die Auerbergrunde gemacht. Startpunkt war Aitrang. Der Blick vom Auerberg über die Allgäuer und Ammergauer Berge beeindruckt mich immer wieder.


Am nächsten Tag gings dann zum Pfänder durch das herrliche Oberallgäu. Begleitet haben uns Wolfgang und Katrin. Hier ein Bild von der Pfänder Bergstation auf den Bodensee. Die Abfahrt zum See über 600 Höhenmeter ist dann der Genuß überhaupt.


..und schneller als man glaubt befindet man sich bei den Seglern am Steg in Lindau und möchte jetzt eigentlich sein Bike gegen ein Segelboot tauschen. Hier im Oberallgäu liegen biken und segeln dicht beeinander und es ist nur noch eine Frage der Logistik beides gleichzeitig zu machen.

Samstag, Mai 17, 2008

Neues MTB

Hier ist es, ich habe mir endlich einen Traum erfüllt, ein High-tech Carbon Fully vom feinsten. Es war eine günstige Gelegenheit, als Jochen mir das Ding zu einem super Freundschaftspreis angeboten hat. Neu kann ich mir so ein Gefährt gar nicht leisten, dafür bekommt man ja schon einen gut erhaltenen Gebrauchtwagen.



Das Fully steht in Aitrang im Allgäu und ich bin auch schon fleißig auf Tour gewesen, hier am Schmudder Weiher, am Dampflok-Trail von Kaufbeuren nach Roßhaupten. Fährt sich echt toll so ein Fully, keine harten Stöße mehr in den Rücken oder zum Nacken.





Hier belohne ich mich gerade mit Schweinehaxe und Bier im Gasthof Kreuzstraße nach einer super Tour von Holzkirchen über den Taubenberg und der Moser 22 zur Kreuzstrasse. Begleitet haben mich Hans und Toni. Das sonnige Pfingstwetter machte diese Tour und die Touren im Allgäu zu einer absoluten Traumwoche für mich. So ausgerüstet freue ich mich schon auf unsere Transalp in diesem Jahr, von Berchtesgaden nach Triest !!

Dienstag, Januar 29, 2008

BOOT Düsseldorf

Alle Jahre wieder kommt die Bootsaustellung in Düsseldorf, die größte Messe dieser Art in Deutschland. Und alle Jahre wieder ein wenig das anfassen dürfen, wovn man eigentlich nur träumen kann. Ich stehe hier auf einer Hallberg Rassy 46. Würde ich mir kaufen wenn das Geld dazu reichen würde. Damit kann man bequem um die Welt segeln und das Leben genießen, eben noch ein Traum, noch !!

Dienstag, Januar 22, 2008

Ski heil

Ski heil heißt es am 19 und 20 Januar! Das erste sonnenreiche Skiwochenende verbringe ich zunächst mit einer genüßlichen Langlauftour in Oberjoch. Alles paßt, es ist sonnig, mild, schöner Schnee und eine lachende Angelika, die sich trotz anfänglicher Skepsis entschlossen hat mich zu begleiten.



Da es unsere erste Langlauftour in diesem Jahr ist wollen wir es gemühtlich angehen lassen und laufen nur 12 km an diesem Tag. Wir nehmen die Loipe nach Unterjoch und zurück. Ab und zu jagen 6 - spännige Hundeschlitten neben uns vorbei weil in Unterjoch auch noch ein Hundeschlittenrennen ausgetragen wird. Hier sitze ich gerade entspannt auf einem Holzstoß und erhole mich von der Tour !



Am nächsten Tag (Sonntag 20.01.08)fahre ich zum Pistenskilauf auf das Fellhorn bei Oberstdorf. Das warme und sonnige Wetter erlaubt das Skilaufen in Jeans und leichtem Pullover, genau so wie ich es am liebsten mag. Herrlicher Firnschnee am Nachmittag und eine Traumsicht auf die Allgäuer Berggipfel macht den Tag zum Erlebnis. Die Carving Skier habe ich mir samt Schuhe geliehen, kostet nur 21 € für den halben Tag.

Begleitet haben mich dieses mal die Jugentlichen aus Aitrang, Ramona, Christian und Tobi, hier bei einer kleinen Rast auf einem der zahlreichen Berggasthöfe. Ramona und ich nehmen am Schluß noch die Abfahrt ins Tal, die zu meinem Erstaunen in einem ausgezeichneten Zustand war. Ein super Ski-Wochenende das Lust auf mehr macht !!